How to manage Information Overkill

Aus hyperdramatik
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An dieser Stelle sollen Strategien gesammelt werden, die das filtern und kategorisieren von Information erleichtern, sowie die Feedbackschleifen der Messenger-Dienste bewusst werden lassen. Beispiele beziehen sich zunächst auf Discord, können aber ebenso auf alle anderen Dienste übertragen werden.

Benachrichtigungen ausschalten

Es hilft sehr, wenn ihr euch über die Einstellungsmöglichkeiten für Benachrichtigungen informiert. Generell gilt: Sämtliche Benachrichtigungen können auf euren Endgeräten ein-/oder ausgeschaltet werden. Ebenso erlauben die meisten Kommunikationskanäle eine Feinabstimmung der Benachrichtigungen. Bei Discord etwa kann man Benachrichtigungen pro Kanal einstellen, generell alles stumm schalten, oder nur ein "Pling" bekommen, wenn man per @Username angeschrieben wird.


Trennung von Privat und Beruflich in unabhängige Kanäle

Wenn möglich, trennt die Kommunikationskanäle in solche, die ihr beruflich nutzt, und solche, auf denen ihr Nachrichten von Familie und Freunden bekommt. Schreibt Menschen, dass ihr bestimmte Messenger Programme nur privat nutzen wollt, und bietet evtl. an, die berufliche Kommunikation über einen anderen Kanal zu führen. Hilfreich sind Programme, die ihr auf euren Computern installieren könnt, um die dauerhafte Erreichbarkeit über das Telefon möglichst zu vermeiden. Apps auf dem Telefon können auch deinstalliert werden. Ebenso können die Benachrichtigungseinstellungen pro Gerät verschieden konfiguriert sein.

Für Meetings verabreden

Viele nun genutzte Dienste schicken bei neuen Nachrichten eine sogenannte Push-Notification an die mobilen Endgeräte der Nachrichtenempfänger. Damit wird der Eindruck erweckt, Menschen könnten sofort und jederzeit auf neue Nachrichten reagieren - viele tun das auch.

Nicht alle haben jedoch zu jedem Zeitpunkt die möglichkeit, direkt an Unterhaltungen teilzunehmen. Eine vereinbarte Koordination von Terminen, mit klar kommunizierter Länge des Termins und klar gesetztem Kommunikationskanal ist hier zu empfehlen. Auch das ansetzen von Terminen mit mindestens 3 Tagen Vorlaufzeit, damit Menschen sich atemporal zum angesetzten Termin verhalten können ist hilfreich, besser ist eine Vorlaufzeit von einer Woche (wenn möglich).